Integration gestalten – Strukturen erarbeiten

Wiesbaden, 5. Juni 2019: Die klare Botschaft, die von der Regionalkonferenz „Integration gestalten – Strukturen erarbeiten“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration ausging, ist eindeutig: „Integration ist eine Aufgabe, die uns auch in den kommenden Jahren beschäftigen wird!“

„Die Regionalkonferenz mit ihrem Markt der Möglichkeiten, der Podiumsdiskussion und den Vorträgen hat als Plattform zum Austausch für jene, die in der Integrationsarbeit vor Ort tätig sind, eine wichtige Funktion“, betont Susanne Schneider von der Stabstelle „Integration und Projektakquise“ der Kreisverwaltung. Der Rheingau-Taunus-Kreis war bei der Konferenz in Wiesbaden gleich mit drei Projekten vertreten.

Vertreterinnen und Vertreter der Projekte aus dem RTK

Regionalkonferenz Wiesbaden 05.06.2019, Projekte aus dem RTK

Mit dem Projekt „Frauen kommen an“ begeben sich die Stiftung CITOYEN und der Rheingau-Taunus-Kreis nun quasi in eine zweite Phase. Die Projektleiterin Dr. Ildiko Szelecz erläutert dazu: „Wir unterstützen Frauen mit Flucht- und Migrations-Biografien bei ihrem Einstieg in Ausbildung und Beruf. Denn das ist ein ganz wichtiger Schritt, um Integration in der neuen Umgebung erfolgreich zu bewältigen.“ Wenn Integration gelingen soll, dann ist es wichtig, dass Frauen ihre Wohnstätte verlassen müssen, um ihren Arbeitsplatz aufzusuchen, wo sie im Kontakt mit Einheimischen besser und schneller Deutsch lernen, neue Freunde finden und den Prozess der Integration beschleunigen, so die Erfahrungen. „Es ist ein beglückendes Gefühl, Frauen helfen zu können“, betont Beate Gottschall-von Plottnitz, Vorsitzende der Stiftung CITOYEN.

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